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Montag 03.09.2018
 
 
 
 
 
 
 
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UNRWA: PM Netanyahu lobt US-Entscheidung
 
   
 
Schulstart in Israel
 
   
 
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UNRWA: PM Netanyahu lobt US-Entscheidung
 
Zum Beginn des neuen Schuljahrs besuchte Premierminister Benjamin Netanyahu gestern (2.9.) die staatliche religiöse Schule „Breuer“ in Yad Binyamin. Dort sprach er auch über die Entscheidung der USA, die Zahlungen für das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge, UNRWA, einzustellen:
 
PM Netanyahu in Yad Binyamin (Foto: Screenshot)

„Sind nicht entwurzelte Menschen zu uns [nach Israel] gekommen aus allen möglichen Ländern? Holocaust-Überlebende, die aus ihrem Land gerissen wurden? Aus den Gemeinden, in denen sie lebten; in Litauen – seit 500 Jahren, in Polen – seit 1000 Jahren. Sie wurden entwurzelt, sie überlebten und kamen hierher. Haben wir sie Flüchtlinge bleiben lassen? Nein, wir haben sie integriert, auch aus arabischen Ländern. Sie wurden wegen desselben Kriegs entwurzelt, des Unabhängigkeitskriegs. Hunderttausende Juden kamen hierher als Flüchtlinge mit leeren Händen; sie hatten all ihren Besitz zurückgelassen. Wir haben sie nicht Flüchtlinge bleiben lassen. Wie haben sie zu gleichberechtigten Bürgern gemacht, die ihren Beitrag zu unserem Staat leisten.

Das geschieht nicht mit den Palästinensern. Da wurde vor 70 Jahren eine einzigartige Institution gegründet, nicht um die Flüchtlinge zu absorbieren, sondern, um [ihren Status] zu zementieren. Deshalb haben die USA etwas Wichtiges getan mit dem Stopp der Zahlungen an das Flüchtlingsbeibehaltungsswerk, bekannt als UNRWA. Sie fangen endlich an, das Problem zu lösen. Die Zahlungen müssen gestoppt und srtattdessen eingesetzt werden, um ernsthaft zu helfen, die Flüchtlinge einzugliedern, deren wahre Zahl weitaus niedriger ist, als von der UNRWA angegeben. Das ist eine willkommene und wichtige Veränderung und wir unterstützen sie.“

(Außenministerium des Staates Israel, 2.9.2018)
 
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Präsident Rivlin mit Erstklässlern in Netivot (Foto: Mark Neiman/GPO)
Schulstart in Israel
 
Für 2,3 Millionen Kinder in Israel endeten gestern (2.9.) die achtwöchigen Sommerferien. Ungefähr 5.000 Bildungseinrichtungen öffneten wieder die Türen und für 167.000 Erstklässler hieß es: „Shalom Kita Aleph (Hallo 1. Klasse)“. Auch für die 194.000 Lehrkräfte im Land endeten gestern die Ferien.

Präsident Reuven Rivlin besuchte eine Schule in Netivot, im Süden Israels und sagte zu den Schülern:

„Ich möchte Euch sagen, Jungen und Mädchen, Ihr könnt Premierminister werden und natürlich auch Präsidenten des Landes und Mitglieder der Knesset oder Minister. (…)

Ich werde nie meinen ersten Schultag vergessen oder den Lehrer, der mich in der 1. Klasse unterrichtet hat. (...)

Der Beginn des neuen Schuljahrs ist einer vielleicht fröhlichsten Tage des Jahres. Er markiert für so viele Menschen einen neuen Anfang: für die Eltern, die Lehrer, aber besonders für Euch, die Schüler, die genau jetzt mit der Schule beginnen und einen weiteren Schritt nach vorn tun."

(ynetnews, 2.9.2018)
 
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NRW-Repräsentanz in Israel geplant
 
Vor dem heutigen (3.9.) Beginn seiner Reise nach Israel sprach der Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens, Armin Laschet, bei einem gemeinsamen Interview mit Journalisten des Kölner Stadt-Anzeigers und von Haaretz.

Laschet sagte, einer der Schwerpunkte der Reise liege auf den Themen Wirtschaft, Technologie, Sicherheit und Wissenschaft. Nordrhein-Westfalen und Israel könnten in diesen Bereichen viel voneinander lernen. Zu Förderung dieses Austauschs und um Nordrhein-Westfalen in Israel sichtbarer zu machen, sei daher eine Repräsentanz des Bundeslands in Tel Aviv geplant.
 
 

„Das NRW-Haus soll Begegnungsort für Wirtschaft, Bildung, Forschung und Kultur werden. Also für die Bereiche, für die ein Bundesland zuständig ist. Das ist ein klares Signal der Wertschätzung an unsere Freunde in Israel und soll neue Chancen zur Vertiefung der Beziehungen bieten.“

(Kölner Stadt-Anzeiger, 3.9.2018)
 
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Anmeldung zum 5. Deutschen Israelkongress ab jetzt möglich
 
Am 25.11.2018 ist es wieder soweit - der 5. Deutsche Israelkongress findet im Congress Center der Messe Frankfurt am Main statt.

Bis zum Beginn des neuen jüdischen Jahres am 9. September 2018 sind die regulären und ermäßigten Tickets zum Vorteilspreis von 15 bzw. 10 EUR erhältlich. Ab dem 10. September gelten die normalen Vorverkaufspreise von 18/12 EUR (Tageskasse 22/16 EUR) --> www.israelkongress.de/tickets
 
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5. Deutscher Israelkongress - Trailer
 
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